ADAC Stiftung Sport·18.8.2020

Perspektive 2021: Förderfahrer/innen können planen: Langfristige Karriereförderung als Ziel für den Stiftungskader

Die ADAC Stiftung Sport gibt den von ihr geförderten Fahrerinnen und Fahrern eine Planungsperspektive für die Motorsportsaison 2021. Aufgrund der Absage zahlreicher Veranstaltungen wegen der Covid19-Pandemie müssen die von der ADAC Stiftung Sport geförderten Talente weitestgehend mit stark verkürzten Rennkalendern zurecht kommen. Dem trägt die ADAC Stiftung Sport bei der Leistungsbewertung im Rahmen eines Re-Tests am Saisonende Rechnung.

„Wir wissen, dass das Training wegen gesperrter Sportstätten in diesem Jahr nicht optimal gestaltet werden konnte. Zahlreiche Rennveranstaltungen mussten leider ausfallen, ganze Meisterschaften wurden sogar abgesagt. Deshalb möchten wir unseren Geförderten den Druck nehmen. Wir werden in dieser Saison unser Sichtungsverfahren nicht wie gewohnt durchführen, sondern unseren aktuellen Förderpilot/innen bereits schon jetzt eine Perspektive für 2021 bieten“, erklärt Thomas Voss als stellvertretender Vorsitzender der ADAC Stiftung Sport. Doch auch 2020 werden die Geförderten genau beobachtet, um bei zu großen Abweichungen von den Förderkriterien, reagieren zu können.

Darüber hinaus gilt, wenn in der Saison 2020 ein bislang nicht unterstützter Fahrer/in mit außergewöhnlichen Top-Leistungen auf sich aufmerksam macht, stehen ihm/ihr bei der Stiftung Sport trotzdem alle Türen offen. Er/Sie kann sich bei der ADAC Stiftung Sport oder bei einem ADAC Regionalclub bewerben. Bei entsprechender Eignung kann derjenige in einem Sonderverfahren ausgewählt und dem aktuellen Stiftungskader hinzugefügt werden.